Echte freimaurerische Grabstellen sind nur auf wenigen Friedhöfen zu finden. Meistens sind sie wie die Freimaurerei selbst, schön aber zurückhaltend. Manchmal aber machen sie auch „etwas her“, wie die Frankfurter Neue Presse berichtet:
Eine weithin sichtbare Pyramide mit einer goldfarbenen Spitze – immer wieder bleiben Besucher des Hauptfriedhofs vor dem eindrucksvollen Grabmal stehen, das unweit des Alten Portals zu finden ist. Tannengrün deckt die Fläche ab, drei Rosen in rosa, rot und weiß – die bei Freimaurern einen hohen symbolischen Wert darstellen – liegen lose darauf. „Vor etwa drei Jahren erwarben wir die Fläche von der Stadt und regelten eine langfristige Pacht. Unser Logengrab ist für 16 Erdbestattungen und etwa 60 Urnen vorgesehen“, erläutert Friedhold Andreas, der Meister vom Stuhl und Vorsitzende der „Loge zur Einigkeit“.
Grabstellen sind Sache der einzelnen Logen. Eine einheitliche Regelung gibt es nicht. In aller Regel werden „schlichtere“ Lösungen bevorzugt. Was diese Pyramide nicht weniger sehenswert macht.
Comments are closed.